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Strecke
1 |
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1 - Von
Taviano gegen die Burg von Sambuca |
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Höhenunterschied |
232
m |
Ausrüstung |
Feldflasche,
Fotoapparat, leichte Bergschuhe |
Distanz(hin und zurück) |
3 km |
Dauer(hin und zurück) |
2 Stunden |
Schwierigkeit |
leicht |
Empfohlene Jahreszeit |
Frühling, Sommer,
Herbst |
Wegbeschaffenheit |
Saumpfad |
Ausgangspunkt |
Traviano, Rathausvorplatz
(504 m ü. M.) |
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Markierungszeichen: Weiss-rot CAI-Wanderweg Nr. 165 |
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Vom Parkplatz auf dem Rathausvorplatz
(504 m) aus überqueren wir die Brücke über den Wildbach
Limentra, gehen rechts haltend einige Dutzend Meter weiter, dann wieder
rechts bis zu der kleinen Kirche im Dorf. Von hier aus gehen wir über
die Steinbrücke und folgen den weiss-roten Markierungszeichen
des CAI-Wanderwegs Nr. 165. Nach einigen Häusern schlagen wir
den alten, noch gut erhaltenen Saumpfad ein, welcher in engen Kurven
steil hinauf zum Kloster Santa Maria del Giglio führt. Beim Kloster
schlagen wir die Asphaltstrasse ein und erreichen in wenigen Minuten
Sambuca. Die Strassen innerhalb des mittelalterlichen Ortes sind noch
immer gepflastert und von Trockenmauern gesäumt; am Ortseingang
empfängt den durstigen Reisenden ein schöner Brunnen aus
Pietra Serena (d.h. aus einem grau-blauen, weichen Sandstein). Bei
der Kirche San Giacomo angekommen, steigen wir weiter bergauf und
erreichen in Kürze die Überreste der Befestigungsmauern
und der Burg (736 m); von hier geniesst man eine herrliche Aussicht
über das Limentra-Tal. Der Name "Sambuca" stammt anscheinend
von einer turmförmigen römischen Kriegsmaschine, oder ist,
viel wahrscheinlicher, von einem Pflanzennamen abgeleitet: "Sambuco"
heisst nämlich der schwarze Holunder (Sambucus nigra), ein in
den Wäldern und Lichtungen dieser Zone heimischer Strauch. Die
kleine Festung, von der heute nur noch wenige Reste übrig sind,
hatte bis ins 19. Jahrhundert noch einen Teil der alten Struktur,
die zinnenbewehrten Mauern und den fünfeckigen Turm bewahrt.
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Von Taviano gegen
die Burg von Sambuca |
Einfache
Wanderung auf Saumpfad. Im Dorf schlägt man den alten Maultierpfad
ein, der zuerst zum Kloster und von da aus nach Sambuca hochführt.
In kurzer Zeit erreicht man die Burg, von der aus man eine herrliche
Aussicht auf das Limentra-Tal und die Erhebungen des Appennins
geniesst. |
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GPS-File auf der Download-Seite herunterladen |
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Wie man Sambuca mit dem
Auto erreicht:
- von Pistoia aus über die Staatsstrasse SS
Nr. 64 bis Taviano.
- von Lucca aus über die Staatsstrasse Nr. 12
"des Abetone und des Brenners", in La Lima rechts
auf die Regionalstrasse SR Nr. 66 abbiegen. Nach 15 km in
Pontepetri links auf die SS Nr. 632 "Traversa di Pracchia"
abbiegen und bis Ponte alla Venturina fahren, dann rechts
auf der SS Nr. 64 bis Taviano.
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